Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten der vergangen Schuljahre.
Im ausgehenden Schuljahr 2020/21 hat sich unsere Schule beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding um ein einjähriges Coaching zum Thema Schulverpflegung beworben.
Wir wurden ausgewählt und freuen uns sehr, dass wir ein Jahr lang von Frau Doris Bernhofer, Ökotrophologin aus Bernau und dem Amt für Ernährung, bei allen Fragen rund um die Schulverpflegung begleitet werden.
Zum Schulstart 2021/22 haben wir eine neue Küchenleitung an unserer Schule eingestellt: Frau Brigitte Bichler. Sie ist Konditormeisterin, hat Catering-Erfahrung mitgebracht und schon öfters mit unserem „alten“ Koch Andreas Ellmeier zusammengearbeitet. Ihren „Einstand“, die ersten zwei Monate, hat sie sehr gut gemeistert. Den Wechsel des Kochs nahmen wir zum Anlass, uns bereits im Vorfeld Gedanken zu machen, wie wir die Mittagsverpflegung an unserer Schule optimieren wollen. Im Vordergrund standen: Gesund kochen, Lebensmittel aus biologischem und wenn möglich regionalem Anbau, weitestgehend saisonale Produkte und natürlich „guad soll’s schmecken“.
Wir erarbeiteten ein 3-Säulen-Konzept: Gesund / nachhaltig / inklusiv & partizipatorisch.
Die Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal haben ein einzigartiges, inklusives pädagogisches Konzept, das wir stets weiterentwickeln und das, unter Einhaltung des vorgegebenen bayerischen Lehrplans, zum Ziel hat, dass jeder einzelne Schüler/Schülerin an unserer Schule nach seinen Fähigkeiten und Begabungen gefördert und gefordert wird. Bei uns gibt es keinen Frontalunterricht, es wird mit einer großen Palette an unterschiedlichen Materialien gearbeitet, wir bieten 10 Unterrichtsstunden Sport die Woche an, Arbeitsgemeinschaften, Projektunterricht und vieles mehr.
Im Hinblick auf diese hohe Qualität in unserem Unterricht wollen wir unseren Kindern auch nur das Beste bei der Verpflegung zukommen lassen. Daher haben wir unsere Lieferanten umgestellt: Wir beziehen derzeit fast unser gesamtes Lebensmittelsortiment vom Ökoring, dem größten süddeutschen Großhändler für biologische Lebensmittel; das Bio-Fleisch wird aus Thiersee/Tirol von der Biometzgerei Juffinger angeliefert und Obst und Gemüse erhalten wir, hauptsächlich auch in Bioqualität, von Früchte Feldbrach.
Wir werden in diesem Jahr jahrgangsübergreifend eine Projektwoche zum Thema Ernährung an der Schule durchführen. Es werden Themen wie Anbaumethoden, Regionalität und Saisonalität, Tierhaltung, Kulinarik und noch mehr intensiv erarbeitet werden.
An unserer Schule wurde ein Essensgremium gebildet. Dabei sind: Doris Bernhofer, unsere Coachin; Maria Kravanja, unsere Schulleitung; Susanne Kolibius, unsere gewählte Elternvertreterin, Paul und Tabea, unsere gewählten Schülervertreter, Brigitte Bichler, unsere Köchin, Anita Sporer, unsere Verpflegungsbeauftragte und Bettina Brühl, unsere Geschäftsführerin (sie wird in jedem Falle beim ersten Termin des Gremiums und bei der Schlussveranstaltung mit dabei sein).
Am 8. November 2021 traf sich das Essensgremium zum ersten Mal vor Ort in unserer Schule. Frau Bernhofer hat sich unsere „Mensa-Situation“, die Küche und unseren Lagerraum angeschaut, war beim Essen mit dabei und am Nachmittag wurde knapp zwei Stunden konstruktiv zusammengearbeitet. Wir erhielten ein großes Lob von Frau Bernhofer, die diese Coaching-Arbeit mit Schulen schon über 10 Jahren macht, dass wir bereits ein sehr hohes Niveau haben: sowohl was unsere Küche an sich und ihre hervorragende Ausstattung betrifft, als auch die Qualität unserer Lebensmittel, die bei uns täglich frisch in der Küche zubereitet werden. Wir sind auf einem sehr guten Weg und freuen uns auf das gemeinsame Jahr.
In den privaten Schulen Oberaudorf Inntal fliegen seit diesem Jahr viele Bälle durch die Halle.
Mit freundlicher Unterstützung vom BVS und über den Trägerverein FortSchritt Rosenheim hat die Schule sich zwei tolle Korbballständer angeschafft. Ähnlich wie beim Basketballspiel wirft man beim Korbball mit einem Ball auf den Korb. Dieser kann allerdings überall in der Halle flexibel aufgestellt werden und ist dann auch von allen Seiten zu bewerfen. Dadurch kommt eine ganz eigene freie Dynamik auf, welche den Kindern viel Freude bereitet. Kinder im Rollstuhl können auch sehr gut mitspielen, da sie dicht an den Korb heranfahren können und der Korb nicht mehr über 3 Meter hoch hängt.
Die Höhenverstellung des Korbballständers bring auch andere Vorteile mit sich. Gerade für die kleineren Grundschüler ist der hohe Basketballkorb oft unerreichbar. Mit dem niedrig eingestellten Korb haben sie positive Erfolgserlebnisse und können durch gutes Zusammenspiel jeden anderen Mitspieler super in Szene setzten.
Wie auf den Fotos zu sehen ist, ist ein reges Spielgeschehen zu beobachten und die Schüler haben im gemeinsamen Sport eine Menge Spaß.
Der JA!-lender ist ab sofort bei uns in der Aula oder in der Bücherei erhältlich. Jede/r Schüler*in des Schuljahres 2020/2021 ist mit einem Artikel verewigt.
Der Wochenkalender 2022 zeiggt auf 52 Seiten hochwertigen Papiers literatische Meisterwerke unserer Schüler*innen des Schuljahres 2020/21.
Er ist wirklich etwas ganz Besonderes geworden - lasst euch überraschen :)
Ein Exemplar kostet 19,90€. Der Verkauf startet am Montag den 20.Dezember in der Aula - so lange der Vorrat reicht.
(Alternativ sind einige wenige Exemplare in der Bäckerei Schneider in Kiefersfelden erhältlich.)
Am 07.10.21 nahmen wir von unserem langjährigem und hochgeschätztem Begleiter und Hausmeister Schorsch Fankhauser Abschied.
Einige Grundschüler der privaten Schulen Oberaudorf Inntal hatten diesen Herbst die Möglichkeit auf den Tennisplätzen vom TC Oberaudorf an diesem tollen Sport zu „schnuppern“. Im Rahmen eines Sportprojektes kamen sie jeden Freitag vormittag auf die Plätze und sammelten ihre ersten Erfahrungen mit dem Schläger.
Der Verein hat ihnen die Kinderschläger, die besonderen langsameren Tennisbälle und alles weitere Equipment was man so braucht um mit den Kleinen dort spannende Tenniseinheiten durchzuführen zur Verfügung gestellt. Der enge Kontakt zum Jugendvorstand Hans Lukasser hat es möglich gemacht. Es war wirklich toll wie entgegenkommend und unterstützend der Verein dabei auftrat.
Das Wetter hat gut mitgespielt, sodass einige wunderschöne Tennistage im Sonnenschein auf der Anlage stattfinden konnten. Die Kinder haben gute Fortschritte gemacht und haben gelernt auf kleinen Feldern mit den speziellen mobilen Tennisnetzen miteinander zu spielen. Dabei stand immer der Spaß im Vordergrund.
An dieser Stelle möchte sich die Schule ganz herzlich beim Hans und dem Verein bedanken.
Kurz vor den Sommerferien haben wir an unserer Schule einen Spendenlauf zu Gunsten des von den Coronabeschränkungen arg betroffenen Circus Boldini veranstaltet. Bei der Sportveranstaltung wurde ein ansehnlicher Laufparkour um die Schule herum abgesteckt und die Kinder konnten mit jeder absolvierten Runde in ihrem Bekanntenkreis Spendengelder sammeln. An einem heißen Sommertag wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Schüler hatten sehr viel Spaß und eine unerwartet große Spendensumme ist auch dabei herumgekommen.
Ende Oktober hatten wir nun den Circus zu uns eingeladen um die Einnahmen feierlich zu übergeben. Dabei hat auch unsere Mittelstufe eine wirklich atemberaubende Akrobatikvorstellung gezeigt und der Clown Beppo brachte die Schülerschaft wirklich zum Kreischen.
Nebenbei wurde das Spendengeld offiziell an die Familie Frank überreicht. Mit Unterstützung des Elternbeirates, durch den Erlös vom Verkauf der Schülerzeitung und dann natürlich durch den Lauf selber war es möglich dem Circus eine finanzielle Unterstützung von 3000,-€ zu überreichen.
Die enge Zusammenarbeit wird auch im nächsten Sommer mit einem umfangreichen Zirkusprojekt über eine ganze Woche bei uns weitergeführt. Darauf freuen sich die Schüler aber auch die Mitarbeiter der Schule schon ganz besonders.
Dem Zirkus Boldini muss geholfen werden! Seit über einem Jahr fanden keine Vorführungen mehr statt und die Tiere brauchten Futter, Tierarztrechnungen wollten bezahlt werden. Die finanzielle Not war groß. Und schließlich hatten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der Privaten Schule Oberaudorf schon viele schöne Vorstellungen gemeinsam mit der Zirkusfamilie erarbeitet und „in die Manege“ gebracht.
Also dachte sich die Schüler etwas ganz Besonderes aus. Letzten Freitag war es dann soweit: Der Spendenlauf rund um das Schulgebäude konnte beginnen und die ganze Schule lief mit.
Bei der Planung für den Lauf um das Schulgebäude haben die Jugendlichen einige wichtige Punkte beachten müssen: Es sollten auch die Kinder mit geistigen und körperlichen Einschränkungen mitlaufen können. Wie kommt man mit einem Rollstuhl durch einen unebenen Garten? Daher haben sich die Kinder und Jugendlichen gegenseitig unterstützt und die Rollstuhlfahrer abwechselnd geschoben. Andere Kinder mit Gehstützen haben die 328 Meter lange Runde um das Schulhaus eigenständig bewältigt und wurden dabei von ihren Kameraden begleitet und angefeuert.
An dem heißen Freitag durften Abkühlungen nicht fehlen: Getränke, Wasser aus Wannen und ein Rasensprenger sorgten für die nötige Erfrischung. Das Event war ein Riesenerfolg für alle: 70 SchülerInnen erliefen 429 km und haben damit über 4000€ zusammengebracht. Die Zirkusfamilie samt der Tiere wird sich freuen.
Am Freitag den 19.11.2021 kam der Schauspieler Larsen Sechert alias Gerno Knall vom Knalltehater aus Leipzig zu uns an die Schule nach Oberaudorf zu einer ganz besonderen Theateraufführung.
Die Comiclegende Popeye isst einen Löffel Spinat und verwandelt sich in den berühmten Matrosen. Dieser tritt plötzlich gegen seinen Widersacher Bluto an. Beide sind in die Prinzessin Olivia verliebt. Popeye fallen die lustigsten und „gernoknalleskesten“ Lösungen ein, um Bluto zu besiegen. Er ging in Interaktion mit den Kindern, als er z.B. von einem Wal verschluckt wurde. Kitzeln war dann die Lösung. Die Kinder, Unter- wie Mittelstufe waren mit Eifer dabei und hatten viel zu lachen. Popeye (Gerno Knall) hielt die Spannung von Anfang bis Ende und bekam am Schluss seine Geliebte Olivia, nachdem Bluto einverstanden war, mit einem Boot und einigen Sachen, die ihm mitgegeben wurden, davon zu rudern. Gerno Knall konnte die unterschiedlichsten Stimmen und Mimiken nachmachen. Seinen Körper „verändern“, so dass er einmal als Kraftprotz marschierte, dann wieder als zarte Prinzessin oder als Tontechniker. Es war eine rundum gelungene Aufführung. Wir hoffen, Popeye bzw. Larsen Sechert irgendwann wieder an unserer Schule erleben zu dürfen.
In den privaten Schulen Oberaudorf Inntal fliegen seit diesem Jahr viele Bälle durch die Halle.
Mit freundlicher Unterstützung vom BVS und über den Trägerverein FortSchritt Rosenheim hat die Schule sich zwei tolle Korbballständer angeschafft. Ähnlich wie beim Basketballspiel wirft man beim Korbball mit einem Ball auf den Korb. Dieser kann allerdings überall in der Halle flexibel aufgestellt werden und ist dann auch von allen Seiten zu bewerfen. Dadurch kommt eine ganz eigene freie Dynamik auf, welche den Kindern viel Freude bereitet. Kinder im Rollstuhl können auch sehr gut mitspielen, da sie dicht an den Korb heranfahren können und der Korb nicht mehr über 3 Meter hoch hängt.
Die Höhenverstellung des Korbballständers bring auch andere Vorteile mit sich. Gerade für die kleineren Grundschüler ist der hohe Basketballkorb oft unerreichbar. Mit dem niedrig eingestellten Korb haben sie positive Erfolgserlebnisse und können durch gutes Zusammenspiel jeden anderen Mitspieler super in Szene setzten.
Wie auf den Fotos zu sehen ist, ist ein reges Spielgeschehen zu beobachten und die Schüler haben im gemeinsamen Sport eine Menge Spaß.
Frau Kravanja, Sie sind seit diesem Schuljahr Schulleiterin an den Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal? Wie geht es Ihnen mit diesem neuen Aufgabenbereich?
Ich bin Lehrerin mit Herz und Seele und die Arbeit mit den Kindern erfüllt mich sehr. Diese Tätigkeit kann ich glücklicherweise an unserer Schule gut kombinieren mit den Aufgaben einer Schulleitung. Ich bin also weiterhin Klassenleitung in der Unterstufe und stundenweise freigestellt für meine Verwaltungs- und Leitungsaufgaben.
Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sich gerne neuen Herausforderungen stellt. Es macht mir Freude, mich weiterzuentwickeln und dazuzulernen. Dazu habe ich jetzt täglich noch mehr Gelegenheit. Besonders gefällt mir, in einem sehr erfahrenen Leitungsteam mitgestalten zu können.
Seit wann sind Sie denn an den Privaten Schulen?
Ich bin dort seit September 2018. Vor zwei Jahren habe ich von der Grund- und Mittelschule Schliersee an die Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal gewechselt und dort die Unterstufe als Klassenleitung übernommen.
Sie waren also vorher an einer staatlichen Schule tätig und haben dann an eine Privatschule gewechselt?
Ja, ich war 14 Jahre als verbeamtete Grundschullehrerin an verschiedenen Grund- und Mittelschulen in den Landkreisen Bad-Tölz und Miesbach. Durch eine Freundin wurde ich auf die Privaten Schulen aufmerksam und entschied mich dann vor zweieinhalb Jahren, meinen Beamtenstatus aufzugeben, um an diese ganz besondere Schule zu wechseln.
Sie haben tatsächlich Ihren Beamtenstatus aufgeben?
Ja, das habe ich. Und soll ich Ihnen was sagen? Ich habe es noch zu keinem Zeitpunkt bereut. Endlich kann ich so arbeiten, wie ich es mir in meinen ganzen Berufsjahren gewünscht habe.
Was macht denn das Arbeiten an den Privaten Schulen so besonders für Sie?
Bei uns wird Inklusion nicht als Hindernis oder Schwierigkeit angesehen, sondern als Chance und absolute Notwendigkeit. Das Miteinander von Menschen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen und Persönlichkeiten, diese unglaublich gewinnbringende Vielfalt, fasziniert mich tagtäglich aufs Neue. Unser Konzept kommt nicht nur den Kindern mit Handicap zugute. Jedes Kind, egal mit welchen Begabungen, profitiert davon, weil es in seiner ganz besonderen Art angenommen wird und da abgeholt wird, wo es gerade steht. Wir gehen sehr individuell auf jedes Kind ein. Unterricht in einer großen Klasse, bei der alle Kinder das Gleiche machen müssen und von einem einzigen Lehrer unterrichtet werden, gibt es bei uns Gott sei Dank nicht! Die Arbeit in einem multiprofessionellen Team ist nicht nur für mich eine große Bereicherung, sondern kommt auch den Kindern zu Gute.
Wohnen Sie in Oberaudorf?
Aufgewachsen bin ich als Bäckerstochter in Schliersee. Jetzt wohne ich mit meinem Mann und meiner Tochter in Bayrischzell.
Dann haben Sie ja einen abenteuerlichen Schulweg, vor allem im Winter…
Ja, das stimmt. Ich fahre täglich über das Sudelfeld. Diese Fahrten mag ich sehr. Einen schöneren Arbeitsweg könnte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Sogar in meinem ersten, sehr schneereichen Winter kam ich gut über den Berg. Ich genieße die ständig wechselten Stimmungen, egal, bei welchem Wetter und zu welcher Jahreszeit.
Was würden Sie sich in Bezug auf Schule wünschen, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?
Ich würde mir wünschen, dass Kinder an allen Schulen, egal an welchen, so angenommen werden, wie sie sind und dass es zur Selbstverständlichkeit wird, dass sich das Schulsystem an die Bedürfnisse der Kinder anpasst und sich nicht die Kinder an ein System anpassen müssen, das ihrem Wesen nicht entspricht.
Vielen Dank für das Interview!
Am 9.Juli 2019 unternahmen die Kinder der Wolfsklasse gemeinsam mit den Lerndetetektiven einen Ausflug zum Hexenwasser. Bereits die Fahrt mit den Gondeln auf die Hohe Salve stellte ein Highlight dar. Oben angekommen, wurde den Kinder im "Blauen Wunder" ein tolles Programm geboten: Sie durften in Kleingruppen wunderbaren "Wasserklängen" lauschen, die sich in riesigen, wassergefüllten Klangschalen, in einer Wasserorgel oder in einer Wassersteinorgel entwickelten. Bei einer weiteren Station durften die Kinder mit Schlamm eigenhändig Flussbette nachbauen und erleben, wie sich Wasser durch die Landschaft mäandert. Darüber hinaus war es möglich, mit Wasserstrudeln zu experimentieren. Nach dem "Blauen Wunder" ging es noch ins Bienenhaus, in dem Wachskerzen gedreht und Bienen beobachtet werden konnten. Anschließend gab es für alle Kinder noch ein wunderbares, selbstgemachtes Bauernhofeis. Ein Teil der Kinder wünschte sich noch, an den gigantischen Wasserstationen plantschen zu dürfen - auch dieser Wunsch blieb nicht unerfüllt, bevor es mit den Gondeln wieder nach unten und verzaubert durch einen Tag wunderbarer Erlebnisse wieder zurück an die Schule ging.
Zum krönenden Abschluss des Projektunterrichts „Rund um’s Ei“ besucht die bewegte Klasse einen Bauernhof in Brannenburg, Wiesenhausen bei Katharina und Anton Braun. Bäuerin Kati empfängt alle herzlich, stellt sich vor und bedankt sich, dass die Gruppe die Sonne mitgebracht hat. Alle fühlen sich wohl und willkommen.
Der Hof hat einiges zu bieten: einen modernen Hühnerstall (mit Fächern, in die die gelegten Eier rollen, ein großzügiges Freilauf-Gehege mit viel Platz, Eierpackstelle und Sortierraum mit Förderband, wo die Eier nach Gewichtsklasse sortiert werden und einen Stempel bekommen. Fleißiges und vorsichtiges Mithelfen der Kinder beim Verteilen der Eier auf die Kartons, nur ein einziges Ei geht dabei zu Bruch.
Die Schülerinnen und Schüler dürfen die Hühner füttern, die sofort neugierig und hungrig zum Zaun rennen. Ein Mädchen der Klasse hat eine Henne ganz professionell und sicher auf dem Arm, großzügig lässt sie alle anderen die Henne auf ihrem Arm streicheln. Staunend beobachten die Kinder Wachteln und begutachten kleine Wachteleier. Die Kinder-Karawane zieht durch den Kuhstall. Kleine Kinderhände, die von Kühen und Kälbern mit den riesigen Rinderzungen abgeschleckt werden, ist ein eindrucksvolles Erlebnis.
Ein weiteres Highligt ist der große, grüne Traktor: ein John Deere, in dem jeder einmal Platz nehmen durfte.
Nach diesen vielen tollen Eindrücken wurde die Klasse mit einer köstlichen Brotzeit verwöhnt. Es gab Kräuterborte, Käse, hart gekochte Eier und frischen Kakao. Fast alle Zutaten stammen vom Hof. Die Kinder fahren glücklich und um einige Eindrücke reicher wieder in die Schule zurück. Kinder wie Kollegen haben leckere Wiesenhausener Freilandeier vom Hofladen mit nach Hause nehmen dürfen.
Herzlichen Dank an Bäuerin Kati Braun!
Es war ein sehr bereichernder Besuch, den unsere Kinder mit allen Sinnen genossen haben. Es war eine große Freude, die Hingabe und das Interesse unserer Kinder zu spüren und im Nu war die Zeit um und wir mussten zum Aufbruch blasen.
Zwei spannende und informative Stunden durften wir fühlen, schmecken, riechen, lesen, ertasten, hören und staunen, wie verbindend die fünf Weltreligionen uns in ihrer Einzigartigkeit begleiten und bereichern.
Im Unterricht der Privaten Mittelschulen Oberaudorf-Inntal spielt die Berufsorientierung eine große Rolle.
Bei verschiedenen Betriebserkundungen konnten die Schüler im Schuljahr 2018/19 in Oberaudorfer Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Achtklässler statteten der NewWave GmbH einen Besuch ab, die 1997 in Oberaudorf gegründet wurde und zur schwedischen New Wave Group gehört. Bekannt ist das Textil-Unternehmen unter anderem für Sportbekleidung der Marke Craft.
Beim Nahkauf konnte eine andere Gruppe interessante Einblicke in die Aufgaben eines Lebensmitteleinzelhändlers gewinnen. Die Schüler erfuhren zum Beispiel, wie man online bestellt und wie man sorgsam mit Lebensmitteln umgeht.
Auch die Käserei in Oberaudorf öffnete ihre Türen für die Schüler. Sie lernten nicht nur viele spannende Details über die Käseherstellung sondern durften auch selbst Butter herstellen. Besonders freuten sich die Schüler über die Kostprobe, die sie mitnehmen durften: Anschließend gab´s in der Schule eine ausgezeichnete Brotzeit mit Audorfer Boxhornklee-Käse.
Einwöchige Betriebspraktika sind ebenfalls Bestandteil des Lehrplans und Teil der Berufsorientierung. Unterschiedlichste Betriebe wählten sich die Schülerinnen und Schüler hierfür aus.
Kunstschaufenster an der Audorfer Gemeinschaftspraxis
Seit dem Projekt „Kunst an einer unerwarteten Stelle – 2018“ gestalten Schülerinnen und Schüler der Privaten Schulen Oberaudorf Inntal immer wieder das Schaufenster an der Audorfer Gemeinschaftspraxis.
Über die Offenheit und Bereitschaft, mitten im Ortskern von Oberaudorf ausstellen zu dürfen, freuen sich die Kinder sowie das Team des Faches Kunst- und Werken sehr.
Patientinnen und Patienten der Praxis sowie Passanten berichten immer wieder wie sie sich freuen, die Werke der Kinder am Kunstschaufenster mitten im Dorf – so ganz beiläufig – sehen zu können. Den leitenden Ärzten der Audorfer Gemeinschaftspraxis sei an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit herzlich gedankt!
Die Kinder sammeln im Rahmen der Gestaltung des Schaufensters grundlegende Erfahrungen wie Ergebnisse präsentiert werden können. Derzeit sind aus dem Projekt "Menschen und Kostüme zeichnen" von Kindern der Mittelstufe (Kaiserklasse) und der Gruppe der Lerndetektive Werke zu sehen. Sie beschäftigten sich im Kunstunterricht damit, wie sie wirklich aussehen und wie sie kurzzeitig gerne einmal aussehen würden. Dabei haben sie z.B. ihre eigenen Köpfe als Schattenfiguren gemalt und sich viele unterschiedliche Verkleidungen ausgedacht und fotografiert.
Bei unserem diesjährigen Muttertagsfest am 9. Mai, war eine reichhaltige Palette an Darbietungen zu sehen.
Im Vorfeld kreierten die Lerndetektive in unserer neuen Schulküche Leckereien für die Eltern.
Bei der Aufführung am Donnerstag Nachmittag tauchte das Publikum ein in unterschiedliche Welten und Themen: "Schule früher" - oder "in der guten alten Zeit"; Ostern, auch in englisch und Frühling, Gesang, Gebärden, Erläuterungen zum Sonnenstand an einer selbstgebauten Sonnenuhr, ein fetziger Körpersong, Burgen der Umgebung und das Mittelalter, Selbstportraits in einem Kunstprojekt, Sport und Bewegung durch eine akrobatische Darbietung und eindrucksvoll der Geisterwald - eine pantomimisches Theaterstück mit weißen Masken und Handschuhen. Die Mamas wurden je nach Klasse mit unterschiedlichen Geschenken erfreut. Wir danken ganz herzlich für die zahlreichen Besucher, an die Kinder, die sich mit so viel Freude und Leichtigkeit Texte und Melodien merken können, an alle Teamkolleginnen und Kollegen, die wochenlang dieses Repertoire einstudierten und für das umwerfende Feedback von Euch/Ihnen im Anschluss an dieses Fest!
Theater Nimmerland war wieder in unsere Schule für eine Aufführung gekommen. Wie im letzten Jahr die Blattwinzlinge war auch dieses Stück: "Die 9. Symphonie der Tiere" grandios. Witzig, spannend, unglaublich lustig, informativ und vieles mehr. Auf der Homepage von Nimmerland www.nimmerland.eu ist zu diesem Stück zu lesen: >>Der junge Dirigent Karavan bekommt einen Anruf vom Konzerthaus in Berlin und damit seine große Chance: Er soll die 9.Sinfonie von Beethoven dirigieren. Die Sache hat allerdings einen Haken: Er muss ein Orchester zur Aufführung mitbringen. Doch woher soll er kurzerhand die vielen Musiker nehmen? In seiner Verzweiflung gerät er an eine dubiose Agentur, die ihm Hilfe verspricht. Wenig später ist sein Wohnzimmer mit den seltsamsten Musikern bevölkert: Eine Horde musizierender Tiere, die sich statt für Beethoven nur für ihre nächste Mahlzeit interessiert. Logisch, dass es daher zu reichlich Konflikten kommt, denn die leckere Mahlzeit sitzt schon am Instrument nebenan. << Neben dem Theaterstück, das von den begeisterten Zuschauern tosenden Applaus bekam, konnten die Kinder noch bei einer Instrumentenschau teilnehmen. Die Orchesterinstrumente standen zur Verfügung: Zum Anschauen und anfassen und ausprobieren.
Bild: Gabriele Bauer, 2. Bürgermeister Alois Holzmaier und Michael Keneder beim Besuch der Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal.
Die Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer besuchte kürzlich die Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal. Gemeinsam mit dem Dezernenten für Jugend und Soziales, Michael Keneder, informierte sie sich über das Konzept der Schule. Bei der anschließenden Hausbesichtigung war die Bürgermeisterin sehr interessiert daran, mit den Schülern ins Gespräch zu kommen. Eine besondere Freude machte sie einem Schüler, der sich für die Arbeit der Polizei interessiert. Ihm ermöglichte sie kurzfristig einen Besuch in der Polizeidirektion Rosenheim. Die konduktive Förderung nach Petö ist Gabriele Bauer nicht fremd. Seit der Gründung im Jahr 2002 verfolgt und unterstützt sie die Arbeit des Petö-Kindergartens des Vereins FortSchritt in Rosenheim.
Carolina Trautner, Staatssekretärin im bayerischen Sozialministerium, war kürzlich zu Gast in Oberaudorf. Sie besuchte die Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal, um sich ein Bild von dem modernen inklusiven Ganztagskonzept zu machen.
Die neue bayerische Staatsregierung hat sich im Koalitionsvertrag im Bereich Bildung und Betreuung viel vorgenommen. Neben der Stärkung der Privatschulen plant man auch den Ausbau von Hortplätzen. Mit den Geldern aus dem Gute-KiTa-Gesetz soll in Bayern die Qualität im Hort verbessert werden. Auch ist eine enge Vernetzung verschiedener Betreuungsangebote wie Hort und Ganztagesschule Ziel der Regierungskoalition.
Staatssekretärin Trautner und Stefan Porsch, der Referent der zuständigen Fachabteilung, zeigten sich bei ihrem Besuch sehr beeindruckt, in wie weit es in den Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal bereits gelungen ist, diese Vorstellungen umzusetzen. Schon seit der Gründung vor fünf Jahren arbeiten Schule und Hort eng zusammen, was den Schülern in Form eines innovativen Ganztagskozepts zugute kommt. Grundlage dafür ist ein Kooperationsvertrag zwischen Schule und Hort, der mit dem Sozialministerium und der Regierung von Oberbayern im Rahmen eines Modellprojekts abgeschlossen wurde.
Diese Kooperation ermöglicht einen rhythmisierten Tagesablauf, in dem sich Lernen und Bewegung in enger Verzahnung abwechseln. Davon profitieren alle Kinder - ob mit oder ohne Behinderung.
Die Schulhausführung übernahmen zwei Schüler, was die Gäste besonders beeindruckte. Die Staatssekretärin nutzte diese Gelegenheit, um mit den Schülern ins Gespräch zu kommen. Auch für die Stundenpläne interessierten sich die Besucher. Sie stellten fest, dass man in Oberaudorf schon vieles umsetzt, was sich die Staatsregierung unter dem Stichwort „kooperatives Lernen“ wünscht.
Die Unterstufe an den Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal hat sich selbst den spannenden Namen „Wolfsklasse“ gegeben. Da lag es nahe, im Rahmen eines Projektes mehr über die sagenumwobenen Tiere herauszufinden, die noch heute die Phantasie der Menschen anregen.
Im Unterricht befassten sich die Schüler mit Aussehen, Verhalten und Nahrung der Tiere und hielten ihre Erkenntnisse auf Plakaten und in Steckbriefen fest. Sie beschäftigten sich mit Märchen zum Thema und schrieben selbst Wolfsgeschichten. Auch im Internet recherchierten die Grundschüler zu diesem aufregenden Thema.
Sogar einen echten „Wolfsbotschafter“ lernten die Kinder kennen: Alfred Doll vom Naturschutzbund kam eigens in die Schule und beantwortete geduldig die vielen Fragen der Schüler. Er hatte das Modell einer Wolfsfamilie dabei und legte Spuren am Boden aus. Er konnte viel Interessantes über die Verbreitung der Wölfe und das Zusammenleben von Mensch und Wolf berichten und schenkte den Kindern zum Abschluss ein Pixi-Buch mit Wolfsgeschichten.
Höhepunkt war ein Ausflug in den Wildpark Poing, bei dem die Schüler neben anderen interessanten Tieren und einer Greifvogelschau, echte Wölfe beobachten konnten.
Mit dem Wetter hatten wir großes Glück: Zwei Wochen zuvor war das Sudelfeld wegen Lawinengefahr gesperrt. Auch war die Zugangsstraße einige Male gesperrt. Wir hatten es trocken und am letzten Tag sogar strahlenden Sonnenschein.
Auch dieses Jahr waren wieder "Frischlinge", also Anfänger, wie Profis und alle dazwischen mit auf der Piste.
In der Hütte konnte man sich gut aufwärmen, stärken, ausruhen - auch dort hatten wir ein Hüttenteam.
Die Organisation startete bereits im Herbst. Viel ist zu bedenken, einzuteilen, vorzuplanen. DANKE an die Verantwortlichen des Teams.
Einige Eltern waren die ganze Woche über mit im Skigebiet Sudelfeld.
Inklusiver Wintersport bei uns stets während der Skiwoche mit dabei: Mit Bi-Ski und Ski-Bob (Snowbike) freuen sich unsere Kids mit Förderbedarf den Abhang hinunter zu fahren und hatten ihren Spaß, wie den Fotos zu entnehmen ist.
Muskelkater und einige Blessuren gehören mit dazu ;)
Am letzten Tag kamen die Schüler des Alternativprogramms auf die Piste und feuerten beim Wettrennen an.
Am Freitag klang die Skiwoche in der Schule aus: Bei gesundem Frühstück und Rückblick auf die Skiwoche mit einer Diashow. Die nächste Skiwoche 2020 kann kommen !
Einige Kinder und Pädagogen aus dem Team blieben im Tal. Gleich am ersten Tag besuchte uns wieder der Eiskünstler Christian Staber und setzte nach gemalten Vorlagen der Schüler die Bilder in die mitgebrachten Eisblöcke um.
Wir hatten Zeit für Spiel und Spaß. Waren zwei mal im HalloDu in Ebbs Schlittschuhlaufen und am Donnerstag fuhren 2/3 der Gruppe auf die Piste zum Anfeuern beim Wettrennen und fünf Schülerinnen und Schüler blieben in der Schule und kochten für 20 Personen ein leckeres Menü.
Mit Begeisterung kochen die Schüler der Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal in der neuen Schulküche, die vor kurzem in Betrieb genommen werden konnte. In den Herbstferien begannen die Umbauarbeiten. Die Demontage der alten Küche übernahmen die Eltern in Eigenarbeit.
Die neue Küche wurde nach modernen Standards eingerichtet und braucht den Vergleich mit einer professionellen Gastronomieküche nicht zu scheuen. Eingebaut wurde die Küche von der Firma Wolfsegger aus Bad Aibling.
Die Schüler lieben ihre neue Küche schon jetzt. Die Lehrkräfte ebenso. Bereits in der Unterstufe wird regelmäßig gekocht. Neben dem Pflichtunterricht in der Mittelschule nutzt auch die Schülerfirma „Brotzeit“ die tolle Arbeitsumgebung. Sie bereitet jeden Dienstag Köstlichkeiten zu, die in der Pause vormittags in der Schule verkauft werden.
In einem gelungenen Festakt feierten wir den fünften Geburtstag unserer besonderen Schule. Alle Ehrengäste zeigten sich begeistert von unserem Konzept und der besonderen Atmosphäre in unserem Haus.
In der Bildergalerie finden Sie weitere Infos zu unseren Festrednern unter den jeweiligen Fotos.
Im Anschluss an den Festakt gab es eine Schulhausführung für interessierte Gäste. Ein besonderer Höhepunkt zum Abschluss dieser Feier war der Auftritt der Schäffler-Tanzgruppe aus Kolbermoor. Parallel zu diesen Festlichkeiten fand unser Infotag für neue Familien mit Vortrag zum Konzept, Informationen des Elternbeirats und vielen Angeboten für Kinder statt.
Der Abschluss des Kalenderjahres 2018 wurde an unserer Schule mit dem traditionellen "Adventscafe" begangen. Wochenlang bereiteten sich alle Schülerinnen und Schüler der Schule auf diesen großen Tag vor. Viele Präsentationen begeisterten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer: Lieder und Gedichte, viele davon mit Gebärdensprache begleitet, von der Oberstufe auch eines in französischer Sprache; zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen übersetzten in Gebärdensprache; die Darbietung eines weiblichen Gesangstrios der Mittelstufe, sowie eines Gesangsquartetts von vier echt "boarischen Buam" in Mundart vorgetragen, ebenfalls aus der Mittelstufe; Theatervorführung; Instrumentalstücke; Präsentation des Projektes Müll sowie Licht und Feuer und vieles mehr!
Die Eltern, Kinder und das Kollegium konnten leckere kulinarische Präsente, die die Oberstufe zubereitet hatte, erwerben. Auf dem Weg in unsere Turnhalle waren in Glasvitrinen und an den Wänden die vielfältigen künstlerischen und werktechnischen Objekte zu sehen, die in den zurückliegenden Monaten entstanden sind.
Glücklich und auch erleichtert nach der gelungenen Aufführung am 21.12.2018 wünschten alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Teammitglieder unserer Schule den Eltern und Verwandten ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Ferien!
Im Rahmen des Adventscafés eröffneten Schülerinnen und Schüler die Inn3-Galerie im Vorraum der Turnhalle.
Mit großzügiger Unterstützung der Aktion Mensch wurden vier Glasvitrinen angeschafft, in denen nun immer wieder Ergebnisse aus Kunst und Werken, Technik, der AG Konstruktives Bauen sowie von anderen Projekten gezeigt werden. Schon im November 2018 waren Werke von Kindern der Kaiserklasse aus dem Steinzeitprojekt zu sehen.
Bis vor kurzem waren 170 Stickrahmen-Bilder ausgestellt, die im Rahmen des großen Kunstprojektes „Kunst an einer unerwarteten Stelle“ gemeinsam mit Kindern der Grundschule Oberaudorf ausgearbeitet wurden. Bilder zum Thema „Menschen zeichnen und Kostüme entwerfen“ können ab sofort betrachtet werden.
Die Galerie ist an Schultagen in der Zeit von 15:30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Eltern und Interessierte sind herzlich zur Besichtigung eingeladen.
Kürzlich wurden die Gewinner der Rätselrallye des Kunstprojekts „Kunst an einer unerwarteten Stelle“ geehrt. Finn Regauer (8 Jahre), Lias Regauer (5 Jahre) und Lorenz Steinkühler (7 Jahre) waren die Gewinner. Diese Kinder hatten viel Ausdauer bewiesen, da sie die durchwegs anspruchsvoll gestaltete Rätselrallye bis zu Ende gelöst hatten. So entwarfen sie beispielsweise ein Mosaik, entwickelten eine eigene Geheimschrift, notierten ein Gedicht, gestalteten am Auerbach ein Naturbild, das sie fotografiert und ausgedruckt hatten und beantworteten viele Fragen zu den Werken des Kunstprojekts. Als Preis gab es je ein Edelstein-Ausgrabungsset für Finn und Lorenz sowie ein Saurier-Ausgrabungsei und Knetmasse für Lias.
Einige Kinder der Unterstufenklasse „Wölfe“ bereiteten für die Prämierung einen freundlichen und sehr gelungenen Empfang. Sie boten ein selbst einstudiertes Lied mit Bewegungen und Sologesang dar, das besonders auch den eingeladenen Eltern sehr gut gefiel. Zuletzt wurden alle mit köstlichem Kinderpunsch, Orangensaft und Lebkuchen verwöhnt.
Am 29.11.2018 kam das Buchfink-Theater mit dem Stück "Die Blattwinzlinge" zu uns an die Schule.
Auf der Homepage des vielfach prämierten Theaters ist zu lesen:
"Im Frühjahr werden sie gemeinsam mit den Blättern geboren, winzige Wesen: Waldpüffchen, Laubhüpfer oder auch Blattwinzlinge genannt. Von Menschen unerkannt leben sie dort auf ihren Blättern, genießen den Frühlingswind, duschen im Sommerregen und freuen sich das ganze Jahr auf ihren großen Flug: Wenn die Herbstwinde sie mitsamt ihren Blättern wild durch die Lüfte tanzen lassen ... bis sie am Boden wieder zu Erde werden. Das ist das Abenteuer ihres Lebens.
Es geht aber das Gerücht um, dass im letzten Jahr ein Winzling nicht geflogen sei, dass er Dinge wie 'Winter' und 'Schnee' gesehen hätte, und er habe Haut wie Baumrinde und Moos im Gesicht.
Ein Blattwinzmädchen macht sich schließlich auf den Weg, diesen seltsamen Alten kennenzulernen, mehr über ihre Welt zu erfahren und vielleicht selbst einmal "Schnee" zu sehen.
Ein Blick weit über den eigenen Blätterrand. Eine Reise ins Ungewisse, die mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen belohnt wird. Gespielt und erzählt mit Figuren und Livemusik."
Alle Zuschauer, groß und klein, waren begeistert von dieser wirklich grandiosen Darbietung! Es wurd viel gelacht. Voller Spannung gelauscht. Fasziniert beobachtet und absolut verdient lange applaudiert!
Wir freuen uns schon auf einen nächsten Besuch!
Nostalgische Erinnerungen wurden wach beim Schulhausjubiläum in Niederaudorf.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Schulhauses in Niederaudorf hatten die Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal ehemalige Lehrer sowie Vereine zu einer gemütlichen Feier eingeladen. Auch der 2. Bürgermeister Alois Holzmaier nahm an der Jubiläumsfeier teil.
Geschäftsführerin Bettina Brühl, die pädagogische Leiterin Rita Mechtl und Schulleiterin Josephine Rechenauer führten die Gäste nach einem Sektempfang durchs Haus.
Mit einem die gesamte Gemeinde umfassenden Kunstprojekt präsentierte sich Oberaudorf in diesem Sommer sehr besonders und überaus bunt. Bürgermeister Hubert Wildgruber bei der Eröffnung der Ausstellung, an der sich über 200 Schüler beteiligt haben, am Dorfweiher: "Ein grandioses Gemeinschaftswerk." Moderiert und vorgestellt wurde das Kunstprojekt von den Kindern selbst.
Federführend für das Gesamtprojekt zeichneten die Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal. An unterschiedlichsten öffentlichen Plätzen der Gemeinde wurden individuelle Werke platziert: zu sehen waren - und sind teilweise auch weiterhin - phantasievolle Spielobjekte, Installationen, Mosaike und Bilder.
Malwettbewerb Kleine Galerie 2019: „Der Superrolli im Jahr 2050“
Das Bild unseres Mittelschülers Endre wurde von der Jury am 11. Juni 2018 für den Kalender Kleine Galerie 2019
ausgewählt. Ca. 130 Kinder haben sich an diesem Malwettbewerb beteiligt und zum Thema “Der Superrolli 2019” Bilder eingesandt. Der Kalender wird nun in den kommenden Monaten fertiggestellt.
Seit zwei Jahren gibt es an unserer Schule eine Bauernhof-AG.
Letztes Jahr haben wir überwiegend etwas über Kühe und Milchproduktion gelernt, dieses Jahr haben wir uns mit Hasen beschäftigt. Wir besuchten mehrere Bauernhöfe besucht und sammelten viele Informationen. Eine Bauernhof AG ohne Tiere ist allerdings unvorstellbar. Dieses Jahr gelingt es uns, unseren Traum zu erfüllen. Wir bekommen zwei süße Zwergkaninchen in unsere Schule!
Bobby und Bambus – sind sie nicht goldig?!!
Diese Kaninchen haben bei einer Familie mit drei Kindern gelebt. Letztes Jahr haben sie geschafft, aus dem Käfig wegzulaufen. Danach haben sie ein ganzes Jahr fröhlich auf einer Pferdewiese verbracht. Im Frühling hat der Besitzer entschieden, dass sie weg müssen und wir haben angeboten, ihnen ein neues Zuhause zu geben.
Am letzten Dienstag (05.06.2018) haben wir den ganzen Vormittag ein sehr gelungenes Hasenprojekt durchgeführt, bei dem die Kinder über die Haltung von Kaninchen zahlreiche Erfahrungen sammeln konnten. Was haben Hasen für eine Körpersprache? Was dürfen sie fressen und was auf keinen Fall? Braucht ein Hase ein Haus - dann bauen wir ihm doch gleich ein ganz komfortables!
Ein Großvater von Schülerkindern spendete uns freundlicherweise einen Hasenstall, sogar mit Außengehege. Damit ist es endlich soweit: Die Hasen nehmen Einzug in unseren Schulgarten.
Die Kaninchen waren schon beim Tierarzt, sie sind gesund. Sie haben Erfahrungen mit Kindern, und sind zahm, trotzdem muss natürlich achtsam und liebevoll mit den Tieren umgegangen werden.
Die Kinder dürfen stets nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Hasenstall gehen.
Wochenends und in den Ferien werden die Tiere mit fleißiger Unterstützung von SchülerInnen und deren Eltern, sowie Kolleginnen und Kollegen versorgt.
Herzlichen Dank dafür sagt Bobby, Bambus und die Bauernhof-AG!
Anlässlich des Geburtstags von Sandor Szabo, den er als Mitarbeiter der Schule in unseren Räumen und bei schönstem Wetter in unserem Garten feierte, überreichte Herr Werner Rösler, einen Spendenscheck der Sparda-Bank Rosenheim über 2.500 Euro für unsere Schule. Im Sommer werden wir einen weiteren Gebäudeteil barriefrei erschließen und müssen dazu einen Hublift einbauen. Diese Spende wird zum Erwerb dieses Lifts beitragen. Herzlichen Dank!
Es freuen sich (v.l.n.r.) der Spender Werner Rösler, das Geburtstagskind, die Geschäftsführerin Bettina Brühl und Eva Boros, die Frau von Sandor Szabo.
Eine außergewöhnliche Erfahrung machten sechs Schüler der Privaten Schulen-Oberaudorf-Inntal: Sie verbrachten vierzehn Tage in der Wildnis.
Zusammen mit den Wildnispädagogen Martin Solleder und Paul Gabor lebten sie im Wildniscamp an der Leitzach in Feldkirchen-Westerham im Wald - ohne Strom und fließendes Wasser. Geschlafen wurde im Freien, gekocht über dem Lagerfeuer.
Damit der „Stamm“ in der Wildnis gut leben kann, müssen alle feste Aufgaben übernehmen und Regeln einhalten. Es gibt einen Feuer-Clan, der mit dem Feuerstein das Feuer entfacht und sich auch darum kümmert, dass das es den ganzen Tag nicht ausgeht. Der Wasser-Clan holt immer ausreichend frisches Wasser aus dem Fluss. Auch einen Spül- und einen Ordnungs-Clan gibt es. Die Jugendlichen übernehmen abwechselnd verschiedene Aufgaben
Unsere Projektgruppe „Flugpioniere“ startete am 24.04.2018 zu einem Ausflug ins Deutsche Museum zur Flugwerft nach Schleissheim. Wir hatten eine Führung gebucht, die unglaublich spannend war und Kinder, wie Erwachsene konnten ganz viele neue Dinge erfahren und lernen. Über 70 Flugobjekte sind dort ausgestellt und erzählen die Geschichte über ein Jahrhundert ziviler und militärischer Luftfahrtgeschichte.
Großes Glück hatten wir, dass wir den Start eines Zeppelins erleben konnten. War erstaunlich laut.
Unterschiedliche Jagdflieger bestaunten wir von außen und von innen. Die Katapultsitze (Schleudersitze) erklärte uns der Museumsführer. Unsere jungen Flugpioniere hörten so viele interessante Geschichten über die Welt des Fliegens.
Auch der gläsernen Restaurierungswerkstatt auf dem Gelände durften wir einen Besuch abstatten und konnten sehen, wo die Flugzeuge, die im Museum ausgestellt werden, repariert und instand gesetzt werden.
Eine Rakete war als Modell abgebildet, jedoch die Antriebsrakete und die Düsen konnten in Originalgröße bestaunt werden.
Zurück zur Schule kamen wir müde, aber mit glücklichen Gesichtern.
Hauben- und Meisterkoch Andreas Christian Resch vom weltberühmten Spitzenrestaurant Plachutta, Wien, beehrte unsere Schule bzw. Schülerinnen und Schüler am Montag, den 16. April 2018.
Herr Resch, der auch Restaurantfachmann und Lebensmitteltechniker ist, arbeitet als Sous Chef bei Plachutta Hietzing in Wien. Er ist für die Ausbildung der 75 angehenden Köche in allen Plachutta Restaurants zuständig, ebenso für das Controlling.
Während der Aktivitäten im Kochprojekt und der Brotzeit-AG entstanden wunderbare Fotos. Dokumentiert reichte unsere Lehrerin Franziska Gehmeier diese ein. Wir haben gewonnen!
Auch dieses Jahr feierten wir am unsinnigen Donnerstag mit allen Schülerinnen und Schülern, sowie dem Team Fasching in unserer Turnhalle.
Lange Vorbereitungen, sowohl von Seiten der Lehrkräfte/päd. Fachkräfte, als auch den Schülerinnen und Schülern und der Projektgruppe "Fasching", verwandelte die Turnhalle in eine fröhliche, bunte Faschingsburg. Kinder wie Erwachsene zeigten Phantasie und Einfallsreichtum bei den Kostümen. Sogar ein Prinzenpaar trat für uns auf, da unsere Logopädin Elisabeth selbst in der Garde mittanzt.
Wir bedanken uns herzlich bei der Landjugend Aising-Pang für diese großzügige Spende!
Bei überwiegend gutem Wetter konnten unsere kleinen und größeren Skifahrer, Anfänger wie Geübte, mit einem zahlreichen und überwiegend professionell ausgebildeten Team (viele SkilehrerInnen, auch aus dem Kollegium) vier Tage im Skigebiet Sudelfeld verbringen.
Die Gruppe wurde von einigen Eltern begleitet und unterstützt, dafür unseren großen Dank!
Die Gesamtleitung hatten Katharina Osterauer und Michael Karl. Schon im Oktober liefen die Vorbereitungen an. Es war eine logistische Meisterleistung: die Teams zu bilden; die Kollegen und die Kinder einzuteilen. Krankheitsbedingte Ausfälle aufzufangen. Recht herzlichen Dank an Euch beide – jedoch ebenso dem gesamten Skiteam! Ihr wart großartig!
Die Kinder hatten viel Spaß und verbesserten ihr Können in dieser Woche teils enorm. Während der Pausen auf der Hütte konnten sich alle stärken, ausruhen und weiteren Vergnügungen im Schnee nachgehen: wie z.B. eine Schneeburg bauen.
Inklusiver Wintersport – wir praktizieren ihn! Mit Bi-Ski und Ski-Bob (Snowbike) sausen auch unsere Kids mit Förderbedarf den Abhang hinunter und hatten ihren Spaß, wie den Fotos zu entnehmen ist.
Nach dem ersten Tag schlichen viele Kinder und Betreuer müde, erschöpft und ausgepowert in die Aula. Am zweiten Tag kam die Gruppe schon viel lebendiger um 15:30 Uhr zurück – trotz zahlreichem Stöhnen aufgrund heftigem Muskelkater. Am dritten Tag kamen alle in Fahrt - am vierten und letzten Tag war im Tal starker Regen und am Berg heftiger Schneefall, der teilweise nochmal große Anstrengungen erforderte. Es gab ein Skirennen mit Siegerehrung. Strahlende Gesichter. Glühende Wangen. Sonnengebräunte Haut. Bis auf ein paar kleinere Blessuren keine Verletzungen. Wir freuen uns auf’s nächste Jahr!
Eine Gruppe von ca. 15 Kindern war nicht mit beim Skifahren, sondern wählte das Alternativprojekt. Die Kinder verbrachten vier Tage, begleitet durch ein motiviertes Team, in der Schule und beim Schlittschuhlaufen in Rosenheim.
Ankommen am Morgen und den Tag mit Brettspielen beginnen – das macht Spaß! Nach der Brotzeit starteten wir täglich nach Rosenheim zum Schlittschuhlaufen – außer am Dienstag. Da kam der Eiskünstler Christian Staber (www.einskunst.de) zu uns. Die Kinder malten Bilder, die der Eiskünstler aus den Eisblöcken fertigen sollte. Diese Bilder wurden vorab noch prämiert – die, die die meisten Stimmen bekamen, drei an der Zahl, wurden Christian Staber überreicht. Und er zauberte Eisskulpturen, die alle faszinierten. Auch die Kinder durften mit Hand anlegen.
Leider währte die Pracht nicht lange – am Nachmittag konnten die Skifahrerkinder die Werke noch bestaunen, am nächsten Morgen war schon viel weggeschmolzen; die Sonne hatte kein Erbarmen und so war am Abend nichts mehr von der tollen Eiskunst übrig.
Beim Schlittschuhlaufen zeigten die Kinder Ausdauer und Unermüdlichkeit. Zwei unserer Schüler aus der Mittelschule waren Profis – sie flitzten nur so über die Eisfläche. Ein Erstklässler, war Anfänger auf den Kufen und mutig wie ein Löwe! Egal wie oft es ihn auf den Hosenboden setzte – er stand immer und immer wieder auf und fuhr weiter. Am Donnerstag, nach nur wenigen Stunden auf dem Eis, stand er relativ sicher auf den Schlittschuhen, fuhr ohne Hilfe und stürzte nur noch ab und zu. Großen Respekt!
Auch hatten wir das Vergnügen, am Donnerstag Sebastian von den Starbulls im Stadion zu treffen, der sich von einigen Kids Löcher in den Bauch fragen lies, ihnen zeigte, wie man rückwärts fährt und auf die Bitte, ob er mit ihnen „Verfangerles“ spielt, einging. Doch da schauten natürlich alle „alt aus der Wäsche“. Gegen ihn hatten sie freilich keine Chance.
Wir machten Musik, malten und experimentierten, gingen in die Bücherei und erlebten schweigende Kinder, die sich in Bücher verkrochen.
Es war eine gelungene Alternativwoche!
Der größte Wunsch einer Erstklässlerin war: die Feuerwehr zu besichtigen und mit einem Feuerwehrauto zu fahren. Andere feuerwehrinteressierte Kindern waren von der Idee auch begeistert.
7 Kinder mit Betreuerinnen wurden von Bernhard Nikolussi und Martin Stigloher, zwei Oberaudorfer Feuerwehrmänner um 9 Uhr an der Schule mit dem Feuerwehrauto abgeholt. Die Freude und Aufregung der Kinder war groß! Ein zweiter kleinerer Feuerwehrwagen war auch dabei, so dass alle 12 Personen gut von der Schule zur Oberaudorfer Feuerwehr fahren konnten.
Wir durften eine Runde in und um Oberaudorf drehen - ein kurzes Stück davon mit Blaulicht und Sirene. Uns wurden gründlich die Funktionen der Löschfahrzeuge erklärt; die Wasserschläuche, der unglaublich schwere "Spreizer" und die "Schere" die gebraucht werden, wenn verunfallte Fahrzeuge aufgeschnitten werden müssen - das wurde uns an einem alten Auto gezeigt; wie die Benachrichtigung der Feuerwehrmänner funktioniert, wenn ein Notruf bei der Zentrale eingeht; wir konnten eine Sauerstoffflasche anprobieren, sahen einen sehr interssanten Film über die Aufgaben und Einsatzorte einer Feuerwehr; bekamen einen Einblick in den Turm, in dem die Wasserschläuche zum Trocknen aufgehängt werden .... Es waren drei so interessante Stunden, die wie im Fluge vergingen. DANKE an Bernhard und Martin!
Am Samstag waren 11 Kinder zusammen mit zwei Eltern und drei Betreuerinnen beim Kegeln in Ebbs.
Um 10:00 Uhr öffneten drei Kegelbahnen für uns und es hieß: wer schafft alle Neune?
In wechselnden Gruppen wurde drei Stunden lang um Punkte gekegelt, in Teams abgeräumt und zum Ende hin fast nur noch Pyramiden gekegelt. Dabei galt es bestimmte Punkte zu erkegeln, was sich als kniffliges Unterfangen herausstellte und so manchen auf eine Geduldsprobe stellte.
Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß! Wir haben wirklich ehrgeizige und talentierte junge Kegler auf unserer Schule! Den Fotos ist zu entnehmen: höchste Konzentration und körperlicher Einsatz war geboten.
Der einzige Wermutstropfen war, dass der eigentliche Plan nach dem Kegeln noch die Eisfläche unsicher zu machen, scheiterte, da wir trotz Anmeldung leider vergessen wurden und anstelle eines öffentlichen Laufs die Eisfläche privat vermietet wurde...
Als Entschädigung und dank Tanjas Engagement bekamen alle betroffenen Kinder Freikarten!
Seit Jahren beweisen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd im Rahmen der Aktion „Polizisten zeigen Herz“ Nächstenliebe und Großherzigkeit und spenden in der Vorweihnachtszeit großzügig für hilfsbedürftige Menschen in der Region.
In diesem Jahr wurde der Verein „FortSchritt Rosenheim – Verein zur Verbreitung der Konduktiven Förderung“ e.V. auserwählt. Die Wurzeln des Vereins liegen im Konduktiven Kindergarten Sonnenschein, der vor 15 Jahren in Rosenheim eröffnet wurde. Der ungarische Arzt Dr. Andras Petö entwickelte in den 50er-Jahren das Konduktive Fördersystem, um Kinder mit Störungen des zentralen Nervensystems zu fördern, zu fordern und zu therapieren. Oberstes Ziel ist es, die Kinder trotz Handicap in ein möglichst selbständiges Leben zu führen. Von diesem Ansatz ist auch die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig überzeugt, die 2003 die Schirmherrschaft übernommen hat. Im Jahr 2005 wurde schließlich der gemeinnützige Verein „FortSchritt Rosenheim“ gegründet, um die Verbreitung, Unterstützung und Zukunft der Konduktiven Förderung in der Region zu erhalten und weiter auszubauen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd beteiligten sich wieder großzügig an der vorweihnachtlichen Spendenaktion. Polizeipräsident Robert Kopp überreichte im Beisein von Schirmherrin Daniela Ludwig am 18. Dezember im Konduktiven Förderzentrum Rosenheim an Frau Bettina Brühl, Geschäftsführerin von FortSchritt Rosenheim, einen Scheck in Höhe von 5.400 Euro. Sie nahm den beträchtlichen Betrag mit großer Freude entgegen und dankte gemeinsam mit Daniela Ludwig allen Spendern recht herzlich.
Wie Robert Kopp bei der Scheckübergabe betonte, ist soziales Engagement für die Angehörigen des Polizeipräsidiums ein großes Anliegen: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Spende ein besonderes Schulkonzept in der Region unterstützen können, bei dem Kinder mit unterschiedlichen Einschränkungen und Fähigkeiten gemeinsam auf das Leben vorbereitet werden. Unser Ziel muss es sein, dass Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen leben.“
Die Spende soll in der Einrichtung „Private Schulen Oberaudorf-Inntal“ für ein Projekt verwendet werden, das das soziale Miteinander in einer demokratischen Gesellschaft fördert, damit auch künftig Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Einschränkungen, Begabungen und verschiedenen familiären und sozialen Hintergründen erfolgreich und glücklich miteinander leben und lernen können.
Jürgen Thalmeier
Pressesprecher
Die Bürgermeister Hubert Wildgruber aus Oberaudorf, Stefan Lederwascher aus Flintsbach und Matthias Jokisch aus Brannenburg besuchten mit Mitarbeiterinnen und Gemeinderätinnen unsere Schule. Sie waren begeistert von den tollen Themen, die die Kinder mit großem Engagement bearbeiten und von der Art und Weise, wie unsere Schüler miteinander umgehen.
Schüler als Schauspieler, Drehbuchautoren und Filmproduzenten Dreamjob - Auf dem Weg zum Traumberuf „Unsere Schule – welche Möglichkeiten und Chancen wir dadurch haben…“ Mit diesem Motto machte sich die gesamte Private Grund- und Mittelschule an ein Filmprojekt, das über acht Wochen lief. Kerngedanke: Was will ich später einmal werden und wie hilft mir diese Schule dabei, meinem Traumberuf ein Stück näher zu kommen. Somit entstanden acht Projektgruppen, die sich jeden Dienstag und Donnerstag am Nachmittag in der Projektzeit trafen. Dort lernten sie einiges über das Thema Film, Filmdreh und wie es hinter den Kulissen bei einer Filmproduktion zugeht. Während der weiteren Projektzeit schrieb jede Projektgruppe ein individuelles Drehbuch, das die Tätigkeit eines Traumberufes darstellt und eine Unterrichtsszene, die dafür förderlich ist. Nachdem diese Szenen nach den jeweiligen Drehbüchern eingeübt wurden, kam der Fachmann Sven Dahnk, der Vater eines Jungen aus der Adlerklasse, und filmte diese mit großer Professionalität und dem dafür erforderlichen Equipment. Aus dem gesammelten Filmmaterial schnitt unser Fachmann einen Film zusammen. Die große Filmpremiere fand in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien für die Schüler und Eltern statt.
Der Landesverband Bayern für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. hat Anfang 2017 ein Positionspapier zum Thema Schule veröffentlicht: "Vielfalt als Chance - neue Schulen, die allen offen stehen". Es wurde am 13.März von der Vorsitzenden des LVKM, Konstanze Riedmüller, und den Vorstandsmitgliedern Dr. Karolin Netschiporenko und Bettina Brühl im Bayerischen Kultusministerium vorgestellt. Staatssekretär Christian Eisenreich würdigte das Positionspapier.
Ministerialrätin Tanja Götz, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Stabstelle Inklusion, besuchte am 27. März unsere Schule. Sie nahm sich fast 2 Stunden Zeit. Frau Götz zeigte sich sehr beeindruckt von der Tatsache, dass wir so viele Schülerinnen und Schüler mit schweren Behinderungen haben und mit unserem Konzept so gut und inklusiv unterrichten.
v.l.nr.: Schulleiterin Josephine Rechenauer, Ministerialrätin Tanja Götz, Geschäftsführerin Bettina Brühl, Pädagogische Leitung Rita Mechtl
Auch dieses Jahr fand wieder ein großer Informationsnachmittag für die ganze Familie statt. Die Schüler von Grund- und Mittelschule hatten ein großartiges Begrüßungsprogramm vorbereitet, das nicht nur ihr musikalisches Können, sondern auch ihre Moderationskünste richtig gut bewies: neben musikalischen Einlagen gab es eine witzige Begrüßung, eine Vorstellung in Reimform, ein sehr anspruchvolles geometrisches Rätsel und vieles mehr. Alois Holzmaier, der 2.Bürgermeister Oberaudorfs, begrüßte alle im Namen der Gemeinde, die sich freut, diese Schule hier zu haben.
Interessierte konnten sich über die Arbeitsweise in allen Räumen informieren, es gab einen großen Vortrag über das Konzept und natürlich konnte mit dem Team persönlich gesprochen werden. Dank dem restlichen Rahmenprogramm konnte es niemand langweilig werden.
Die Mittelschüler haben das große Los gezogen: statt Schullandheim 3 Tage Segelcamp auf dem Chiemsee! Der Segelclub Chiemsee e.V. (www.scpc-ev.de) hat das Projekt angeboten und durchgeführt, gesponsert hat der BVS Bayern (http://www.bvs-bayern.com/Reha-Sport/).
Leider spielte das Wetter nicht so mit, es hat zeitenweise geschüttet wie aus Kübeln, beim Abholen waren die Sachen ganz schön nass. Dem Spaß hat das keinen Abbruch getan, wie die folgenden Bilder beweisen!
Skifahren, Schlittschuhlaufen, Eisformen herstellen, aber auch Rollenspiele, Kunst, Wandern und einfach "nur" Eis essen - es war wirklich für jedes Kind etwas dabei bei der diesjährigen Wintersportwoche. Ein Riesenspaß: sehen Sie selbst!
Wie jedes Jahr gab es auch diesmal im Februar eine große Faschingsparty mit Präsentation der Kostüme, Suchen des witzigsten Witzeerzählers, "Niederaudorf sucht das Supertalent", vielen Spielen und einfach mit viel Spaß, Musik und Tanz. Hier sind die Bilder!
Bühnenluft schnuppern durften Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung, die sich in den Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal zum Abschluss des Schuljahres zu ihrem ersten großen Theaterprojekt trafen.
„Schweinsteiger und Elisabeth“ lautete der Titel des modernen Traumspiels um eine Welt voller Liebe, Kampf und Stärke, in der sich eine Ballerina und ein angehender Fußballstar großen Herausforderungen stellen müssen.
Die Petö und Inklusion gGmbH, Träger der Privaten Schulen, hatte für diese große Aufgabe den Theaterpädagogen Roman Wehlisch mit ins Boot geholt. Alle interessierten Kinder und Jugendlichen aus der Region, aus den Schulen, vom Audorfer Bauerntheater und der Musikgruppe durften Bilder ihrer Traumrolle malen. Aus diesen Rollen entwickelte Wehlisch das Stück.
Acht Wochen lang probten die Kinder. Die nötige Hintergrundarbeit - den Bühnenbau, die Kostüme und das Marketing - übernahmen in speziellen Projektgruppen die Jugendlichen mit den Schülern und Ehrenamtlichen. Ein Höhepunkt war der Besuch im Festspielhaus Erl: Dort, wo sonst Bühnenkünstler von internationalem Rang bei Opernfestspielen auf der Bühne stehen, durften die Kinder und Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Bei den Vorbereitungsarbeiten und auch während der Aufführung gab es viel ehrenamtliche Unterstützung von den „Profis“: Das Audorfer Bauerntheater spendete Vorhänge und Kostüme, half beim Bühnenaufbau und bei Licht und Ton, jüngere „erfahrene“ Schauspieler spielten mit. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Jugend der Sensenschmiedkapelle Mühlbach unter der Leitung von Barbara Abendstein.
Der Elternbeirat kümmerte sich mit Kuchen und Getränken um den Empfang der zahlreichen Gäste.
Für die jungen Akteure, die zuletzt täglich probten, gab es zur Belohnung an den beiden Aufführungstagen lang anhaltenden Applaus von den vielen Zuschauern.
Bühnenluft schnuppern durften Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung, die sich in den Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal zum Abschluss des Schuljahres zu ihrem ersten großen Theaterprojekt trafen.
„Schweinsteiger und Elisabeth“ lautete der Titel des modernen Traumspiels um eine Welt voller Liebe, Kampf und Stärke, in der sich eine Ballerina und ein angehender Fußballstar großen Herausforderungen stellen müssen.
Die Petö und Inklusion gGmbH, Träger der Privaten Schulen, hatte für diese große Aufgabe den Theaterpädagogen Roman Wehlisch mit ins Boot geholt. Alle interessierten Kinder und Jugendlichen aus der Region, aus den Schulen, vom Audorfer Bauerntheater und der Musikgruppe durften Bilder ihrer Traumrolle malen. Aus diesen Rollen entwickelte Wehlisch das Stück.
Acht Wochen lang probten die Kinder. Die nötige Hintergrundarbeit - den Bühnenbau, die Kostüme und das Marketing - übernahmen in speziellen Projektgruppen die Jugendlichen mit den Schülern und Ehrenamtlichen. Ein Höhepunkt war der Besuch im Festspielhaus Erl: Dort, wo sonst Bühnenkünstler von internationalem Rang bei Opernfestspielen auf der Bühne stehen, durften die Kinder und Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Bei den Vorbereitungsarbeiten und auch während der Aufführung gab es viel ehrenamtliche Unterstützung von den „Profis“: Das Audorfer Bauerntheater spendete Vorhänge und Kostüme, half beim Bühnenaufbau und bei Licht und Ton, jüngere „erfahrene“ Schauspieler spielten mit. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Jugend der Sensenschmiedkapelle Mühlbach unter der Leitung von Barbara Abendstein.
Der Elternbeirat kümmerte sich mit Kuchen und Getränken um den Empfang der zahlreichen Gäste.
Für die jungen Akteure, die zuletzt täglich probten, gab es zur Belohnung an den beiden Aufführungstagen lang anhaltenden Applaus von den vielen Zuschauern.
Der 31.7.15 war ein herrlicher Tag! Nicht nur, weil er der letzte Schultag war, sondern weil es der Tag der sehnsüchtig erwarteten Zirkusaufführung war! Die Kinder haben alle fleissig geübt, entworfen, geprobt - und eine furiose Aufführung hingelegt!!
Irmi Sinnesbichler (sinnesbichler.de), Maxis Tante, hat uns wunderbare Fotos geschenkt! Hier eine Auswahl.
Ein toller Tag in Rosenheim, durch unsere Schule war der inklusive Gedanke präsent.
Die Private Grundschule Oberaudorf-Inntal hat ein inklusives Team zum Deutschen Sportabzeichen entsendet. Alle Schüler haben fleissig trainiert seit den Pfingstferien!
Unterstützung kam von unglaublich vielen tollen Sportprominenten: Birgit Kober (Paralympics Goldmedalliengewinnerin Speer und Kugelstoßen), die auch moderierte. Dann: Kirsten Bruhn (mehrfache Gold-Schwimmerin) Anna Schaffelhuber (Ski Alpin) Gerd Schönfelder (Ski Alpin) Georg Kreiter (Ski Alpin) Andrea Rothfuß (Ski Alpin), Anna-Lena Forster, Thomas Nolte, Bernhard Kleinheinz (alle Ski Alpin!) und Frank Busemann, Zehnkämpfer.
Begeistert von unserem Team war auch Stunt-und Actionmodel Miriam Höller. Bei soviel Power gelangen die Disziplinen nochmal so gut: Felix holte sogar Gold im Werfen.
Hier geht's zum OVB - Artikel und hier zu dem im Echo !
Am 11.7. hat der Elternbeirat wieder ein wunderschönes Sommerfest ausgerichtet. Es wurde gesungen, um den Sieg gerungen und später schön gespeist bei sommerlichen Temperaturen.
Am Schluss konnte man gemütlich dem Feuer zusehen
Niemand kann es so schön beschreiben wie die Kinder selber, hier der Brief von Marie:
Abschlussfahrt Im Schullandheim war es sehr schön. Da konnte man sehen, wie wir als Schule zusammenhalten. Sehr toll war, dass wir viele Spiele gespielt haben wo wir zusammenhelfen mussten, um das Spiel zu gewinnen. Wir waren auch an der Traun. Das ist ein Fluss in der Nähe von dem Schullandheim. Am Donnerstag waren wir im Steinzeit - Museum. Draußen neben dem Museum gab es Stationen, an denen wir ausprobieren durften, wie sie in der Steinzeit z.B. Brot gebacken haben, oder wie sie mit Hilfe des Bohrsteins und auch des Schleifsteins Schmuck und Werkzeuge angefertigt haben. Danach waren wir noch Eis essen. Billard haben auch viele von uns gespielt. Am letzten Abend war es am besten, wir machten ein Kegelturnier und hatten eine coole Party mit Cocktails und vielen Süßigkeiten.
Ein Hoch auf uns - das war das Motto der Feier. Vor 2 Jahren konnte sich niemand vorstellen, dass wir eine Mittelschule an die Grundschule anschließen würden. Bis die Kinder sagten, dass sie sich nicht vorstellen können, woanders hinzugehen. Das Konzept hatte sich bewährt und so fanden wir uns am 25.9.15 ein, um die Mittelschule einzuweihen. Viele, die schon beim Kongress 2012 die Idee präsentiert bekamen, waren gekommen. UnterstützerInnen. GeldgeberInnen, WegbegleiterInnen und einfach viele Wohlgesonnene waren da. Wir freuen uns sehr darüber. Und die Kinder haben den Nachmittag miteinander mitgestaltet. Hier einige Fotos!
Der neue Infotag war wieder ein großer Erfolg: viele Interessierte waren dem Aufruf, sich heute (24.1.15) vor Ort informieren zu können, gefolgt. Viele theoretische Informationen über die Schule, ihr Konzept und ihre Ausstattung, waren umrahmt von Darbietungen und Aktivitäten der tollen Schüler: Gitarren- und Bläsergruppe spielten auf, die Musikklasse trommelte und sang. Danach konnte man sich über verschiedene Lernmethoden in den einzelnen Räumen informieren, mit allen Anwesenden sprechen und etwas am großen Kuchenbuffet naschen. Wem es dann genug war, der konnte sich wieder in der Turnhalle austoben.
Auch wurden Elterngespräche geführt, Voranmeldungen entgegen genommen und Termine für Schnuppertage vergeben, damit die Kinder, die vielleicht unsere neuen SchülerInnen werden, ausprobieren können, wie sie sich in unserer Schule fühlen. Die Platzvergabe ist aber noch nicht abgeschlossen, am Infoabend am 03.02.15 um 19.00 werden die letzten Schnuppertermine vergeben.
Seit September 2015 ist auch Regina Spöck in unserem Team. Sie kommt vom Samerberg und ist Erzieherin. Mit großer Freude begleitet sie die Kinder im Unterricht, leitet aktuell die Bienen-AG und verschiedene Projekte. Zuvor konnte sie bereits Erfahrungen im Kindergarten-Bereich und im SVE-Bereich (schulvorbereitende Einrichtung) sammeln.
Am unsinnigen Donnerstag trafen sich die Märchengestalten in unserer Schule. Sie nahmen an der Witzemeisterschaft teil und anschließend wurde das "Niederaudorfer Supertalent" gesucht! Es war eine riesige Stimmung, wunderschöne Verkleidungen, vielfältige Talente trugen zur ausgelassenen Athmosphäre bei.
Der Verein hat dieses Jahr eine inklusive Skiwoche geplant. Die ersten Tage bei traumhaften Wetter am Sudelfeld sind - leider - schon vorbei und haben allen großen Spaß gemacht! Laureus Schneetiger aus Wien in Person von Erwin Löbl und Marcus Unterguggenberger haben uns tatkräftig unterstützt! Eine Menge Kinder haben teilgenommen. Am Wochenende kommen Kinder und Jugendliche aus derm Kindergarten und aus den Außenklassen mit Freunden und Familien. Hoffentlich haben sie auch so ein Traumwetter - weil "Skifoarn is des leibandste, was man sich nur vorstelln kann" !
Die Mittelschulklasse hat als gemeinschaftsbildende Maßnahme einen tollen Ausflug auf den Hocheck zur Sommerrodelbahn gemacht. Alle hatten großen Spaß und sind anschließend den Berg runtergesaust. Der Rolli und sein Zuggerät durften mit dem Sessellift wieder runterfahren und wurden von den ersten, die unten waren, in Empfang genommen.
Großer Andrang herrschte beim Infotag 2014 der Privaten Grundschule Oberaudorf-Inntal.
Zahlreiche Eltern und Kinder waren gekommen, um sich das neuartige Bildungskonzept erläutern zu lassen und anschließend selbst zu erleben. Was Inklusion wirklich bedeutet, erklärten Lehrer und Erzieher in kurzen praxisnahen Einführungsvorträgen. So ist Inklusion weit mehr, als die Integration von Menschen mit Behinderung. Inklusion bedeutet vielmehr, dass jeder Mensch mit seinen Eigenheiten und besonderen Fähigkeiten teilhaben darf.
Im Fall der Privaten Grundschule Oberaudorf-Inntal heißt das, dass Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf gemeinsam in jahrgangsübergreifenden Klassen unterrichtet werden. Von diesem Konzept profitieren Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen ebenso wie solche mit Hochbegabung oder Normalbegabung. Jedes Kind lernt die Inhalte des bayerischen Grundschullehrplans in seinem eigenen Tempo – das auch bei Kindern ohne besonderen Förderbedarf von Fach zu Fach sehr unterschiedlich sein kann.
Diese pädagogisch anspruchsvolle Aufgabe meistert die Private Grundschule mit kleinen Klassen und einem großen Team von Mitarbeitern aus verschiedenen Fachbereichen, die eng zusammenarbeiten.
Da gerade Kinder im Grundschulalter viel Bewegung brauchen, steht in der Privaten Grundschule außerdem täglich Sport auf dem Stundenplan.
Wie viel Spaß das macht, konnten die kleinen Besucher beim Bewegungsparcours in der Sporthalle beim Infotag selbst erleben. In verschiedenen offenen Werkstätten durften sie außerdem ausprobieren, wie man mit Freude Mathematik, Deutsch und Sachunterricht lernen kann.
Für ein großes Kuchenbuffet sorgte der engagierte Elternbeirat, der an der Privaten Grundschule eine wichtige Rolle spielt.
Zahlreiche Eltern nutzten den Infotag schon für eine Voranmeldung ihrer Kinder. Da die Schülerzahl an der Privaten Grundschule begrenzt ist, sind für das kommende Schuljahr nur noch wenige Plätze frei.
Viele geladenen Gäste sind gekommen, so viele, die die Gründung der Schule in jeder Hinsicht unterstützt haben! Bettina Brühl hat alle Unterstützern, Helfern, Freunden, Familienmitgliedern gedankt. Bei toller Musik, schönen Darbietungen und bayerischem Fingerfood konnten alle die Aufbruchstimmung genießen und sich unterhalten.
Lesen Sie die beiden tollen Artikel des OVBs über den ersten Schultag und die Eröffnungsfeier!
Das RFO (Rosenheimer Regionalfernesehen) berichtete, leider ist die Sendung inzwischen nicht mehr online zu sehen.
„Wir sind eine kleine besondere Schule. Da ist es angemessen, dass ein großer besonderer Pädagoge uns besucht.“ Mit diesen Worten begrüßte Geschäftsführerin Bettina Brühl Dr. Bernhard Bueb an den Privaten Grundschule Oberaudorf-Inntal.
Der ehemalige Schulleiter des Internats Salem am Bodensee und bekannte Buchautor war beim Weltkongress für konduktive Förderung auf das neuartige Konzept der Privaten Grundschule aufmerksam geworden und hatte spontan angeboten, in Niederaudorf einen Vortrag zu halten.
„Die deutsche Schule ist eine Belehrungsschule und keine, in der primär Charakter und Persönlichkeit gebildet werden.“ Mit diesem Satz zum Auftakt machte Bueb klar, dass er das herrschende System für viele Schüler als ungeeignet erachtet. Nur die intellektuelle Leistung werde gemessen, die Zeugnisse seien wenig aussagekräftig.
„Nicht alle Kinder sind akademisch begabt. Viele sind anders begabt. Aber nur jene, die akademisch begabt sind, bekommen Anerkennung“, erklärte der Pädagoge, der selbst alles andere als ein Musterschüler war. Er selbst habe so manchen Test nur durch Abschreiben bestanden, meinte er schmunzelnd. „Die Schüler müssen betrügen, um Anerkennung zu bekommen. Dadurch entsteht eine Atmosphäre des Misstrauens“, so Bueb. „Wir müssen jedem Kind und seiner Begabung gerecht werden, sodass es nicht mehr betrügen muss.“
Der Königsweg ist für Bueb deshalb eine Ganztagesschule, bei der die Lehrer und Erzieher ihre Schüler mit all ihren Begabungen kennen lernen können – nicht nur mit den akademischen sondern auch den sportlichen, künstlerischen und sozialen: „Die Schule sollte bunt sein. Und dafür brauchen wir Zeit.“
Seine kontrovers diskutierten Thesen haben Bueb nach der Veröffentlichung seines Buches „Lob der Disziplin“ den Titel „Strengster Lehrer Deutschlands“ eingetragen.
In seinem humorvollen Vortrag zeigte der Pädagoge, dass es ihm um etwas ganz anderes geht – glückliche Schüler. „Ich meine das Glück, das Menschen erleben, denen eine Sache gut gelingt. Es ist die Aufgabe der Pädagogik, Kindern dieses Glück zuteil werden zu lassen!“
Vom 9.-12. Oktober 2013 fand in Fürstenfeldbruck der 8. Weltkongress für Konduktive Förderung unter dem Leitthema Rhythm and Balance statt.
- 4 Tage Weltkongress mit über 630 Teilnehmern aus 30 Ländern: ein großer Erfolg!
- 14 Keynote-Speakers, 110 Vorträge, Rund-Tischgespräche
Programmschwerpunkte:
Eine Podiumsveranstaltung zur Anerkennung von Konduktiver Förderung und Konduktoren in Deutschland am Freitag brachte unter der Moderation von Anouschka Horn, Bayerischer Rundfunk, Schwung in die Frage der Anerkennung von Konduktoren im Fachdienst (bisher von der Heimaufsicht abgelehnt). Es haben dazu erste Gespräche im Sozialministerium stattgefunden.
Prof. Dr. Dieter Lotz von der Evangelischen Hochschule in Nürnberg bestätigte öffentlich, dass ab 2015 Konduktive Förderung als Bachelorstudiengang angeboten wird, voraussichtlich als Zweig der Heilpädagogik. Damit werden erstmalig deutschsprachige Konduktoren ausgebildet. Gleichzeitig wird dadurch der Druck zur Anerkennung erhöht, da die Absolventen mit diesem Abschluss einen vollwertigen Beruf ausüben können müssen.
Den Flyer zum Weltkongress finden Sie hier
Die offizielle Genehmigung für die Grundschule ist da! Erstmalig in Deutschland wird die Konduktive Förderung als besonderes pädagogisches Interesse anerkannt, das ist ein großer Erfolg! Wir freuen uns sehr darüber!