Projekt Erfindungen

verfasst von Sophia aus der Oberstufe

Das Projekt „Erfindungen“ fand in der Oberstufe der Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal im Zeitraum von Januar bis Fasching 2023 statt. In den ersten Wochen lernten wir etwas über George Stephenson und James Watt. Etwas später beschäftigten wir uns mit dem Thema: „Industrialisierung in Deutschland und der Welt“.

 Im Jahre 1769 baute James Watt die erste Dampfmaschine. Dabei war seine Grundidee die Erzeugung von Kraft durch Wasserdampf. Durch seine Erfindung erleichterte diese Maschine die Arbeit in Bergwerken, die Dampfmaschine wurde zum Motor der industriellen Revolution.

1814 erfand der Engländer George Stephenson die erste Dampflokomotive. Erst im Jahre 1835 wurde die erste Eisenbahnlinie in Deutschland eröffnet. Sie führte von Nürnberg nach Fürth. Der Eisenbahnbau beschleunigte die wirtschaftliche Entwicklung. Doch es gab auch Gegner der Eisenbahn. Sie befürchteten, dass Schiffer und Kutscher arbeitslos werden.

Die Industrialisierung fand in Deutschland später als in England statt. Das wichtigste Industriezentrum war das Ruhrgebiet. Hier gab es Kohlevorkommen, Eisenerz und Wasserwege wie die Flüsse Rhein und Ruhr. In der Nähe der Zechen entstanden Hochöfen und Fabriken. Immer mehr Menschen zogen ins Ruhrgebiet. Aus kleinen Gebieten wurden Großstätte. Die Friedrich Krupp AG in Essen ist ein gutes Beispiel für den Aufstieg des Ruhrgebiets zum Industriezentrum Deutschlands.

Nachdem wir über diese spannenden Themen lernten, bereitete jeder Schüler eine Präsentation über eine Erfindung, die unser Leben veränderte, vor. Als Quelle benutzen wir nicht nur das Internet, sondern liehen uns Bücher in der Stadtbibliothek in Rosenheim aus. Zudem planten wir als Abschluss des Projektes einen Ausflug ins Deutsche Museum. Ich fand das Projekt sehr gut, weil ich Erfindungen sehr spannend finde.