Referent:innen: Edit Michel, Astrid Gaderbauer und Andreas Merkle
Die Gebärdensprache ist die schönste und lebendigste natürliche Sprache der Welt. Die Gebärdensprache ist die Sprache von schwerhörigen und gehörlosen Menschen. Sie ist für sie der Schlüssel für eine erfolgreiche Bildung.
Die Gebärdensprache in einem hörenden, inklusiven Umfeld zu erleben, erlernen und einzusetzen, ist für alle Beteiligten bereichernd. Die Gebärden visualisieren die Lautsprache und unterstützen Sprachentwicklung, Sprach- und Textverständnis, Aufmerksamkeit, Konzentration und Feinmotorik. Sowohl bei Kindern und Jugendlichen mit kognitiven Einschränkungen als auch mit Sprech- und/oder Hörbeeinträchtigungen dienen die Gebärden als individuelle sprachliche, kommunikative und kooperative Unterstützung.
Inhalte:
•Deutsche Gebärdensprache (DGS)
•Gebärdensprache als Muttersprache
•Fingeralphabet, Namensgebärden
•Einsatz von Gebärden in der Praxis (LUG) / praktische Beispiele